Au Pair ABC

Hier im Au Pair ABC werde ich euch die Begriffe und Wörter erklären, die ihr eventuell in den nächsten Seiten findet.

Available Au Pair:

Es gibt im Internet eine Seite von Cultural Care, auf der alle freigeschalteten Au Pairs der Organisation zu finden sind. Dort sehen die Familien welche Au Pairs verfügbar sind. Zu jedem Au Pair wird ein Kurzprofil gestaltet, wo die Familien die wichtigsten Daten der Bewerber sehen können (Alter, Abflugsmonat, Herkunft, usw…). Falls das Au Pair ein Bewerbungsvideo gemacht hat, können die Familien es sich dort ebenfalls anschauen.

 

CC:

CC ist die Abkürzung für Cultural Care, die Agentur bei der ich angemeldet bin.

 

Match:

Ein Match ist ein Familienvorschlag für das Au Pair. Also eine Familie aus Amerika mit dem man nun in Kontakt treten kann. Das geht telefonisch oder über Email.

Es gibt 2 verschiedene Arten von Matches:

Das „HOST FAMILY MATCH (hfm)“, dies ist ein Familienvorschlag der nach 3 Tagen wieder aus dem Account draußen ist, wenn sich die Familie nicht meldet.

Das „YOU HAVE A MATCH (yham)“, ist ein Familienvorschlag der unbegrenzt im Account bleibt bis sich die Familie bzw. das Au Pair für oder gegen den jeweils anderen entscheidet.

 

Final:

Hat sich eine Familie für das Au Pair entschieden, dann sind sie ihr Final. Die Familie wurde vom Match zur Future Family, d.h. zur Zukunftsgastfamilie.

 

DS-160 Formular:

Das „DS-160 Formular“ ist ein Onlineformular, welches jedes Au Pair ausfüllen muss, nachdem es sein Final hat. Es ist ein Formular zur Beantragung eines Nichteinwanderungsvisums in die USA.

 

Infant-qualified:

Das bedeutet das man mindestens 200 Stunden mit Kindern unter 2 Jahren gearbeitet hat und somit berechtigt ist auch in seinem Amerikajahr auf Kinder unter 2 Jahren aufzupassen.

 

LCC:

LCC ist die Abkürzung für „Local Childcare Coordinator“. Ein LCC ist die Ansprechperson eines Au Pairs wenn es in Amerika Probleme hat. Jeder LCC ist für einen Bezirk verantwortlich. Einmal im Monat gibt es ein „Au Pair Meeting“ das vom LCC organisiert wird. Dort kommen alle Au Pairs der Organisation und des Bezirkes zusammen um Informationen auszutauschen und gemeinsam einen Tag voller Spaß zu erleben.

 

Playdate:

Ein „Playdate“ ist wörtlich übersetzt ein Spieltreffen. Ein Au Pair verabredet sich mit einem anderen Au Pair zu einem Playdate. Sie treffen sich mit ihren Kindern zum Beispiel im Park. Die Kids können dann zusammen spielen und die Au Pairs können sich unterhalten oder mitspielen.

 

Rematch:

Jedes Au Pair hofft, NICHT ins „Rematch“ zu kommen. Man kommt ins Rematch, wenn man sich in Amerika nicht mit seiner Gastfamilie versteht und diese wechseln möchte.

 

Stay at Home Mom/Dad:

„Stay at Home mom/dad“ bedeutet, dass dieser Elternteil nicht bzw. von zu Hause aus arbeitet. Dieser Elternteil ist den ganzen Tag zu Hause.

 

Trainingschool:

Die erste Woche nach dem Abflug in verbringt das Au Pair in New York – auf Long Island in der Au Pair Training School. Jeden Tag gibt es Classes, also sozusagen Schulstunden über den Au Pair-Alltag. Außerdem wird man über Gesetze, die Kultur, amerikanische Kindererziehung, usw. informiert.

 

Warten:

Warten ist die Lebensaufgabe eines Au Pairs bevor es sein Jahr antritt.

-warten auf die Login Daten seines Accounts

-warten auf die Freischaltung zu den Available Au Pairs

-warten auf ein Match

-warten ob sich das Match meldet (was manche nicht tun)

-warten auf Anrufe und E-mails eines Matches

-meldet sich ein Match nicht, heißt es warten auf ein neues Match

-warten auf die Entscheidung einer Familie

-nach dem Final warten auf Unterlagen von CC

-wartet auf wichtige Termine (wie den Termin auf der Botschaft fürs Visum)

-letztendlich wenn alles erledigt ist, wartet man auf den Tag an dem man das zu Hause verlässt um den eigenen Traum zu verwirklichen